Chronik
2001
Unter der Leitung von Liesl und Rudi Tauber entstand im Frühjahr 2001 neu die Radl-Gruppe des TV Dietenhofen.
Die Radl-Gruppe sollte das Angebot des TV für „ausgediente“ Ballsportler und aktive Mitglieder des Vereins abrunden und ergänzen, mit dieser gesunden und boomenden Sportart neue Mitglieder für den Verein gewinnen und aktivieren.
2002
Zu einer festen Einrichtung wurde dabei ab dem Jahr 2002 eine Dreitagesfahrt jeweils im Juli. Dafür wurde das 2. Juliwochenende als fester Termin vorgesehen, sodass hier jeder seine Vorplanungen entsprechend treffen kann.
Im ersten und zweiten Jahr ging es die Altmühl entlang. Zuerst von der Mündung bis Eichstätt, wo es am Sonntag mit dem Zug zurück ging und da wurde im nächsten Jahr wieder angefangen.
2003
von Ansbach mit dem Zug nach Eichstätt und von dort am Samstag gestartet. Am Montag waren dann alle wieder zurück in Dietenhofen, über Neumarkt, den „Alten König-Ludwig- Donaukanal“, Nürnberg und das Biberttal führte unser Weg.
2004
Bamberg als Ziel
2005
über Rothenburg ins „Fränkische Weinland“
2006
auf den Spuren des Limes über Gunzenhausen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen und Ansbach
2007
durch die Fränkische Schweiz
2008
erneut im Fränkischen Weinland. Die Strecke führte über Ipsheim, Scheinfeld, Iphofen, Dettelbach, Kitzingen, Würzburg, dann mit dem Zug nach Oberdachstetten und von dort am Ende über den Biberttalradweg, wie in allen Jahren, wieder zurück an den Ausgangspunkt Dietenhofen.
2009
Storchenradweg
2010
Aischtalradweg
2011
5-Flüsse-Radweg
2012
Unsere 3-Tagestour, die 11. in Folge, in diesem Jahr vom 13.-15.07.2012 führte uns heuer in den Steigerwald. Eine anstrengende Tour mit vielen Bergen. Der Weg führte über den Karpfenradweg nach Neustadt/ A., durch den Ehegrund nach Oberscheinfeld/ Prühl. Am zweiten Tag nach Ebrach, Burgebrach, Pommersfelden, Nackendorf. Am Sonntag bei Sturm und bei Regen über den Aischtalradweg und Karpfenradweg nach Hause. Ja das Wetter hat uns diesmal total im Stich gelassen. Von den Regenschuhen bis zum Helmschutz und Regenjacke war da alles von Nöten. Von allen aber glänzend gemeistert und vor allem sind wir trotz der Widrigkeiten wieder alle gut nach Hause gekommen.
2013
Die 3-Tages-Tour führte diesmal am Freitag über den "Biberttal-Radweg" nach Rothenburg, dann am Samstag über den "Kneippradweg" von Gebsattel nach Binzwangen und wieder zurück nach Gebsattel. Am Sonntag dann wieder über Colmberg und Ansbach über den "Markgrafenradweg" zurück nach Dietenhofen
Die genaue Beschreibung findet ihr hier:
2014
Die 3-Tages-Tour war diesmal eine Neuauflage der ersten Tour im Jahre 2002. Sie führte uns wieder an der Altmühl entlang.
2015
Bei unserer 3-Tagestour, der 14. seit Bestehen der TVD-Radgruppe, hatten wir 23 Teilnehmer. Die Tour führte uns heuer wieder zur Altmühl. Über die 3 Tage verteilt fuhren wir 300 km. Zum Glück hatten wir sehr gutes Wetter, so dass wir die lange Tour gut und ohne größere Pannen hinter uns brachten.
Jahresbericht 2015
2016
Bei unserer 3-Tagestour, der15. seit Bestehen der TVD-Radgruppe, hatten wir 25Teilnehmer. Die Tour führte uns heuer ins Wörnitztal. Über die 3 Tage verteilt fuhren wir in diesem Jahr zwar nur 214 km, diese waren aber teilweise sehr anstrengend. Der Wettergott war uns auch in diesem Jahr wieder gut gesonnen. Überhaupt können wir das ehr zufrieden sein, an den Tourenhatten wir glücklicherweise selten wirklichschlechtesWetterüber 3 Tage und nie einen Ausfall.
Jahresbericht 2016
Nach 16 Jahren Radgruppe geben Liesl und Rudi Tauber, die Gründer der Radgruppe, die Regie ab, nachdem sie fast 300 (!) Montagstouren und 15 3-Tagestouren alleine organisiert und angeführt haben! Vielen Dank für die vielen sportlichen und geselligen Abende im Biergarten und auf den 3-Tages-Touren!
2017
Nach der Abgabe der Radgruppenleitung durch Liesl und Rudi Tauber formierte sich die Organisation komplett neu. Durch das Engagement vieler aktiver Radler konnte diese auf mehrer Schultern verteilt werden und so der Fortbestand der Radgruppe für die Zukunft gesichert werden.
- Die Leitung übernimmt Josef Scherm und Gerhard Höfling
- Die Montagsausfahrten werden in Zukunft von mehreren Radlern angeführt, deren Einteilung Gerhard Höfling organisiert
- Die Kasse führt weiterhin Gerhard Höfling
- Gestaltung des Internet-Auftritts und das Führen der Statistiken übernimmt Josef Scherm
- Die Organisation der Wochenendausfahrt hat dankenswerterweise für 2017 Herta Nixel, Hermann Lödl, Claudia Huber und Lore Würflein übernommen.
Da in 2017 im bisherigem Modus viele Montagstouren wegen Feiertagen ausgefallen wären, wurde als zusätzliche Neuerung eingeführt, dass in diesen Fällen am darauffolgendem Dienstag gefahren wird. So konnten wir dieses Jahr 23 Montagstouren durchführen. Auch das Wetter spielte mit und es musste keine Tour wegen schlechtem Wetter abgesagt werden.
2018
Im 2. Jahr nach der Neuaufstellung der Radgruppe hat sich die Organisation ein-gespielt.
Aufgrund der sehr hohen Radler-Anzahlen wurden Radregeln aufgestellt. Diese enthalten unter Anderem den Grundsatz der eigenverantwortlichen Teilnahme an den Touren, die Helmpflicht und das Fahren in mehreren Einzelgruppen, um dem restlichen Verkehr das Überholen zu erleichtern. Außerdem ist die Gruppe durch den Tourführer und einen Schlussfahrer in Warnweste mittlerweile besser erkennbar.
Die 23 Montagstouren, an denen fast 800 Streckenkilometern absolviert wurden, wurden wieder von 9 unterschiedlichen Tour-Führern geplant und angeführt, was zu einem abwechslungsreichen Streckenprogramm führte. Wegen des sehr heißen Sommers wurden viele Touren bei hohen Außentemperaturen absolviert. Bei kühlen Getränken, Brotzeiten oder Pizzas konnten wir uns aber schnell wieder erholen. Eine Tour konnte wegen drohenden Gewittern nicht gefahren werden.
An der Wochenend-Ausfahrt nahmen 17 Radler teil. Sie umfasste 3 Tagesabschnitte mit insgesamt 227 Kilometer und hatte dieses Jahr Dietenhofen als Start- und Endpunkt. Die von Irene Dietrich, Gerhard Höfling und Lore Würflein dankenswerterweise organisierte Tour führte über den Zenntalradweg nach Obernzenn, danach über Illesheim bis nach Seinsheim. Nach der Übernachtung ging es am 2. Tag über Münsterschwarzach nach Volkach. Dann nach dem Mittagessen über den Mainradweg nach Kitzingen und über Marktbreit wieder zum Tagesausgangspunkt nach Seinsheim zurück. Am Sonntag führte die Tour dann zum Radweg „vom Main zur Aisch“ nach Stübach, durch das Mittagessen gestärkt über Neustadt/Aisch wieder Richtung Linden und wieder zurück nach Dietenhofen.
Radchampion ist dieses Jahr Hermann Schneider mit 24 Teilnahmen knapp vor Peter Böhmländer und Walter Ofczarczik mit 23 Teilnahmen. Aktuell besteht die Radgruppe aus 31 aktiven Radlern, von denen durchschnittlich 17 an den Ausfahrten teilnahmen. In Summe konnten dieses Jahr zum ersten mal über 1000 Kilometer absolviert werden.
2019
Dieses Jahr lief für die Radgruppe, die mittlerweile seit 19. Jahren existiert, alles normal und zum Glück wieder unfallfrei ab. Alle Radler haben sich mittlerweile daran gewöhnt, dass vor dem Touranführer und Abschlussfahrer, die jeweils mit Warnwesten ausgerüstet sind, niemand fahren sollte, auch wenn es manchmal scher zu sein scheint, die Antriebskraft der E-Bikes zu bändigen. Falls wir mehr Radler sind und im Mittelbereich eine Lücke eingehalten werden sollte, um Autofahrern das Überholen zu erleichtern, ist bei der Disziplin noch ein wenig Luft nach oben offen. Vielleicht liegt’s aber einfach an den intensiven Gesprächen, die beim Radeln geführt werden und die Aufmerksamkeit ein wenig einschränken.
Wir fuhren von max. möglichen 25 Touren leider wetterbedingt nur 22, aber gönnen den Gartenbesitzern und Landwirten auch gerne den Regen!
An den 22 durchgeführten Montagstouren, die wieder erfreulicherweise wieder von 9 verschiedenen Radlerkollegen ausgesucht und angeführt wurden, fuhren wir 768 km. An der Wochenend-Ausfahrt Mitte Juli nahmen 24 Radler teil. Sie umfasste 3 Tagesabschnitte mit insgesamt 228 Kilometer. Diese von Irene Dietrich, Gerhard Höfling und Lore Würflein dankenswerterweise organisierte Tour führte über den Zenntalradweg zum Main-Donau-Kanal und dann über Erlangen und Forchheim nach Hirschaid (Tagesetappe 75 km). Nach der Übernachtung ging es am 2. Tag auf eine Rundtour über 69 km, die über Bamberg wieder nach Hirschaid zurückführte. Angenehm an dieser Variante ist, dass am Samstag das Gepäck in der Unterkunft zurückgelassen werden kann und man ohne Belastung radeln kann.
Am Sonntag führte die Tour mit 86 km über den Regnitzradweg nach Forchheim.
Nach einer Mittagspause in einem schönen Biergarten ging‘s nach Fürth und über den Biberttalradweg wieder zurück nach Dietenhofen.
Radchampion ist auch dieses Jahr Hermann Schneider mit 23 Teilnahmen knapp vor Peter Böhmländer mit 22 Teilnahmen.
Die Radgruppe besteht aktuell aus 33 aktiven Radlern, von denen durchschnittlich 16 an den Montagsausfahrten teilnahmen.
Wir sind weiterhin grundsätzlich für alle Altersklassen offen, auch für diejenigen, die sich durch E-Bikes konditionell unterstützen lassen wollen oder müssen. Letztendlich führen die E-Bikes dazu, dass unsere Radler auch in höherem Alter als früher an den Ausfahrten teilnehmen können. Diese enden nicht selten mit einem Einkehrschwung, was den Zusammenhalt in der Gruppe weiter fördert.
2020
Das Jahr 2020 war – wie alles Andere auch – extrem von der Corona-Pandemie geprägt. Nach dem Frühjahrs-Lockdown starteten wir erst Anfang Juli in die Saison und boten dann wenigstens bis Ende September insgesamt 12 Montagstouren an. Da wir alle unser eigenes Sportgerät haben und nur im Freien unterwegs sind, konnten wir unter Einhaltung der Abstandsregeln wenigstens einigermaßen normal fahren. Die 3-Tages-Tour, die dieses Jahr an den Wasserradweg angelehnt werden sollte, musste auf das nächste Jahr verschoben werden.
Leider blieb aber auch das gesellige Beisammensein nach den Touren aufgrund geschlossener Gaststätten und Biergärten oftmals auf der Strecke.
Letztendlich fuhren wir von den max. möglichen 13 Touren wetterbedingt nur 12. Erfreulicherweise stellten sich wieder 7 Radlerkollegen zur Verfügung, die Touren vorzubereiten, und es kamen insgesamt 409 gefahrene km zusammen.
Dieses Jahr hatte wir mit dem Ehepaar Elfriede und Hermann Lödel sogar 2 Radchampions, die alle 12 angebotenen Ausfahrten mitfuhren. Die Radgruppe besteht aktuell aus 27 aktiven Radlern, von denen durchschnittlich 14 an den Montagsausfahrten teilnahmen. Der Anteil der E-Bikes wächst, was aber keineswegs den sportlichen Charakter der Touren schmälert. Die E-unterstützten Fahrer haben es nur besser selber in der Hand, welchen Trainingseffekt sie erzielen wollen. Wollen wir positiv denken, uns über das unfallfreie Jahr freuen und auf die Saison 2021 hoffen.
Weitere Statistiken und Entwicklungen der Radgruppe finden Sie hier!